vom Goldenen Pavillon kann man ihn bequem in 5 bis 10 Minuten Fußweg
erreichen. Etwas zur Geschichte der Tempelanlage: Ninna-ji wurde von der neunundfünfzigsten Kaiser Uda,
im vierten Jahr der Ninna (888) gegründet.
Es war ehemals der alte kaiserliche Palast der Omura genannt wurde, da sie als Residenz für den Ex-Kaiser diente.
Bis zur Meiji-Zeit (1868) wurde
der Tempel stets von einem kaiserlichen Prinzen geführt. Ninna-jis riesiges Fronttor mit seinen eindrucksvollen Nio-Wächtern erinnert daran,
dass der Tempel der Shigon-Schule bis zu einem Großbrand eine Anlage mit nahezu 60 Untertempeln war.
Der Tempel verfügt über eine große Sammlung von Kulturschätzen, die Skulpturen, Malereien, Kalligraphie, Lackarbeiten und Keramik umfassen.
Die Tempelbauten und Teehäuser zählen zu den wichtigen Kulturgütern. Besonders schön ist auch die fünfstöckige Pagode aus den 1630er Jahren.
Die einzigartig niedrigen verzweigten Kirschbäume genannt Omura Cherry ist ein weiterer Schatz der Tempelanlage und bietet einen zusätzlichen
landschaftliche Anreiz im Frühling. Im Jahr 1994 wurde Ninna-ji von der UNESCO als Weltkulturerbe ausgewiesen.
ein kleiner Streifzug durch den Ninna-Ji – Old Imperial Palace