Da ich selbst Mutter von drei Kindern bin, hat mich folgende Passage aus dem Begleitmaterial des Friedensgedächtnismuseums besonders berührt:
“Zeugen der Katastrophe
Innerhalb eines Augenblicks war die Stadt nahezu vollkommen zerstört, und Tausende hatten ihr Leben verloren.

Unter ihnen waren auch viele Schüler und Schülerinnen der oberen Klassen, die mobilisiert worden waren, um Häuser für Feuerschneisen einzureisen. Die meisten von ihnen konnten lediglich durch ihre Habseligkeiten identifiziert werden, die an ihren Arbeitsstellen zurückgeblieben waren. Ihre Körper, ja nicht einmal ihre Asche konnten den Familienangehörigen zurückgegeben werden.

Die meisten im Friedensgedächtnismuseum ausgestellten Objekte wurden von Familienangehörigen gefunden, die in den ausgebrannten Ruinen nach den Schülern suchten. Jeder der dort ausgestellten Artikel ist ein Zeuge für die Trauer, die Empörung und den Schmerz von Menschen. Es sind schweigende Mahnmale, die uns dazu auffordern, eine derartige Tragödie nie mehr zuzulassen.”